Die Aorta ist auch als Hauptschlagader bekannt und leitet das Blut aus der linken Herzkammer in den Blutkreislauf.
Die Aortenklappe liegt zwischen der linken Herzkammer und der Aorta. Sie ist als eine der vier Herzklappen dafür verantwortlich, dass kein Blut in das Herz zurückfließt.
Die Aortenklappeninsuffizienz, auch als Aorteninsuffizienz bekannt, bedeutet, dass die Aortenklappe nicht vollständig schließt und somit undicht ist. Somit kann das Blut von der Hauptschlagader zurück ins Herz fließen.
Hier wird die erkrankte Aortenklappe durch eine Prothese ersetzt. Unterschieden wird zwischen dem chirurgischen Aortenklappenersatz (AKE) und der minimalinvasiven Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI).
Die Aortenstenose ist die häufigste Herzklappenerkrankungen und ist eine Verengung der Aortenklappe, die den Blutstrom zur Hauptschlagader regelt. Meistens wird diese Verengung durch Kalkablagerungen an den Herzklappentaschen verursacht. Diese werden dadurch unbeweglicher und lassen sich nicht mehr ganz öffnen.
Als Arterie versteht man die Blutgefäße, die das Blut vom Herzen wegführen.
Steht für die Untersuchung des Herzens mittels Abhörens durch ein Stethoskop. Hier können bereits typische Klappengeräusche einer Aortenstenose festgestellt werden
Darunter versteht man einen dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch mit dem verengte Blutgefäße gedehnt werden können. Der Ballon an der Spitze des Schlauchs wird an den vorgesehenen Stellen aufgeblasen, daher der Name Ballonkatheter.
Ein Ödem ist einer Schwellung von Körpergewebe aufgrund von Wasseransammlung. Beinödeme können Anzeichen von Herzschwäche bzw. Herzklappenerkrankungen sein.
Ist eine Herzklappenprothese, hergestellt aus Schweineherzklappen oder Gewebe aus Rinder-Herzbeuteln.
Der chirurgische Herzklappenersatz wird auch als Aortenklappenersatz (AKE) oder operativer Herzklappenersatz bezeichnet. Hier wird im Rahmen einer Operation am offenen Herzen die Herzklappe ersetzt.
Beim Clipping werden die beiden Segel der Mitralklappe mittels einer Klammer miteinander verbunden, um eine bestehende Undichtigkeit der Mitralklappe zu vermindern.
ein Herzgeräusch das während der Füllungsphase (Diastole) des Herzens entsteht.
Der medizinische Begriff für Atemnot oder Kurzatmigkeit.
So wird die Ultraschalluntersuchung des Herzens von Medizinern auch genannt. Diese Methode ist das diagnostische Mittel um Herzklappenfehler zu entdecken.
Mit dem EKG kann man die Aktivitäten des Herzens und den Herzrhythmus überwachen und aufzeichnen. Das passiert über Elektroden auf der Haut.
Das Herz besteht aus vier Kammern. Der linke und der rechte Vorhof, auch als obere Kammern bekannt, nehmen das Blut auf, das von den Venen kommt. Der linke und rechte Ventrikel, auch untere Kammern genannt, pumpen das Blut in die Arterien.
Wie auch beim Ballonkatheter, ist das ein dünner, flexibler Kunststoffschlauch, der in die Vene und in die Arterie eingeführt werden kann. Mithilfe des Herzkatheters lässt sich der Zustand des Herzens, der Herzklappen und der Herzkranzgefäße bestimmen.
Das Herz hat vier Herzklappen: Aortenklappe, Mitralklappe, Pulmonalklappe und Triskuspidalklappe. Sie dienen als Schleusen und sorgen dafür, dass das Blut in die richtige Richtung in und aus dem Herzen fließt. Sie sind ein wichtiger Faktor des Herz-Kreislauf-Systems.
Eine fehlerhafte Herzklappe kann entweder angeboren sein oder bekommt man erst im Laufe des Lebens durch Entzündungen, Infektionen, Herzinfarkten oder Verkalkungen und Verschleißerscheinungen. Die Aortenstenose ist der häufigste Herzklappenfehler.
Durch eine Operation wird die defekte Herzklappe im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs durch eine Prothese ersetzt
ein anderer Begriff für künstliche Herzklappen
Herzkranzgefäße oder auch Koronararterien sind ein Netz aus Blutgefäßen, die den Herzmuskel mit Sauerstoff versorgen.
zumeist krankhafte Verdickung des Herzmuskels
Undichtigkeit einer Herzklappe
Teil der Segelklappen die das Zurückfließen des Blutes verhindert.
Dazu zählen Herzklappenprothesen aus Materialen wie Kunststoff oder Metall.
Ist eine Art der Operation, die im Vergleich zur konventionellen Chirurgie nur eine kleine Öffnung im Körper benötigt.
Die Mitralklappe liegt zwischen der linken Herzkammer und dem linken Vorhof. Sie ist eine der vier Herzklappen und dafür verantwortlich, dass kein Blut in den linken Vorhof zurückfließt.
Undichtigkeit der Mitralklappe welche einem Rückfluss von Blut von der linken Herzkammer in den linken Vorhof verursacht. Sie kann aufgrund eines strukturellen Fehlers oder aufgrund der Ausdehnung des Herzens bei Herzschwäche entstehen.
Bei den meisten Menschen wird die Herzklappe durch eine Operation am offenen Herzen, auch Aortenklappenersatz (AKE), ersetzt. Man kennt diese auch als chirurgischer Herzklappenersatz.
transösophageale Echokardiographie ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens, bei der die Ultraschallsonde über die Speiseröhre (Ösophagus) bis auf Herzhöhe vorgeschoben wird. Die Untersuchung dauert etwa 10min und ist nicht schmerzhaft. Vor der Untersuchung wird die Wand des Rachens durch ein Spray örtlich betäub. Auf Wunsch erhalten Sie ein Beruhigungsmittel.
Mit einem Stethoskop hören Mediziner Körpergeräusche an z. B. Lunge und Herz ab. Bei einer Herzklappenstörung kann ein Allgemeinmediziner mit dem Stethoskop bereits typische Klappengeräusche hören und den Patienten an einen Kardiologen verweisen.
Ist eine Verhärtung und Verengung der Herzklappe am Ausflusstrakt des linken Herzens. (Siehe auch Aortenstenose)
Stressechokardiographie, die Belastung erfolgt meist auf einem Fahrrad-Ergometer. Gerade Menschen, die an einer Undichtigkeit der Mitralklappe (Mitralinsuffizienz) leiden, haben in Ruhe nicht unbedingt sichtbare Beschwerden. Ein Stress-Echo kann hier Aufschluss geben, denn dann verstärken sich die Symptome.
Kurz andauernde Bewusstlosigkeit.
Herzgeräusch das während der Auswurfphase (Systole) des Blutes entsteht.
auch Schluckecho genannt, ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens, bei der die Ultraschallsonde über die Speiseröhre (Ösophagus) bis auf Herzhöhe vorgeschoben wird. Die Untersuchung dauert etwa 10min und ist nicht schmerzhaft. Vor der Untersuchung wird die Wand des Rachens durch ein Spray örtlich betäub. Auf Wunsch erhalten Sie ein Beruhigungsmittel.
TAVI ist ein minimalinvasives Verfahren bei dem Patienten eine künstliche Herzklappe eingesetzt wird. Der Brustkorb muss bei dieser Operation nicht geöffnet werden.
Sind Blutgefäße, die das Blut zum Herzen zurückführen.
Ein anderer Begriff für die Herzkammer.
Der rechte und der linke Vorhof sind die beiden oberen Kammern, die das Blut der Venen aufnehmen.