Behandlungsmethoden

Mitral-Clip

Mitral-Behandlung für Hochrisikopatienten

Eine schwere Mitralinsuffizienz kann man seit einigen Jahren auch bei Hochrisikopatienten mit schwerer Herzschwäche durch ein neues minimal invasives Verfahren, den Mitral-Clip, behandeln.

Unter Vollnarkose wird ein Katheter über die Leistenvene in das rechte Herz und mittels Punktion der Herzscheidewand in das linke Herz vorgeschoben. An der Spitze des Katheters befindet sich der Clip. Mittels kontinuierlicher Ultraschallkontrolle wird dieser an die richtige Stelle zwischen den Segeln der Mitralklappe platziert. Durch die Möglichkeit der Repositionierung oder der Platzierung mehrerer Clips wird das optimale Resultat erzielt. Sobald der Clip an der richtigen Stelle sitzt werden die Katheter entfernt und der Eingriff, der etwa eine Stunde dauert, ist beendet.

 

Komplikationen und Risiken

Risiken sind beim Mitral-Clip gering. Folgende Komplikationen können auftreten:

  • Gefäßverletzungen
  • Verletzung der Herzwand
  • Bildung von Blutgerinnseln

Bisher fehlen verlässliche Daten zur Langzeithaltbarkeit der Mitral-Clips.

 

HIER können Sie unsere Patienteninformation zum Mitral-Clip herunterladen. 

 

Auf unserem Youtube-Kanal beantworten Prof. Hengstenberg und Prof. Rosenhek Fragen zum Mitral-Clip und anderen Herzklappen-Themen

Früherkennung
& Symptome

So erkennen Sie, ob Sie an einer Herzklappenerkrankung leiden.

to-top