Die Präsidenten des Vereins, Univ.-Prof. Dr. Hengstenberg, Leiter der Kardiologie der Medizinischen Universität Wien und Univ.-Prof. Dr. Rosenhek, Leiter der Herzklappenambulanz der Medizinischen Universität Wien stellten den 1. Österreichischen Herzklappenbericht vor. Beide betonten, wie wichtig die Früherkennung bei Herzklappenerkrankungen ist. Alle, Ärzte, Patienten und Politik müssen zusammenarbeiten, um die beste Versorgung für die PatientInnen sicherzustellen.Themen der spannenden und patientengerechten Vorträge waren:
Die Aortenklappenstenose, der häufigste Herzklappenfehler sowie „Herzklappenkliniken“ – so verbessern sie die Qualität der Patientenversorgung (Univ.-Prof. Dr. Rosenhek)
Mitralklappenerkrankungen – Ursachen und Behandlung (Univ.-Prof. Dr.in Mascherbauer, Primarärztin Kardiologie St. Pölten)
Aufgaben und Tätigkeiten einer Cardio-Nurse (Petra Popp, MA)
Interventionelle Kardiologie – Chancen und Grenzen (Univ.-Prof. Dr. Hengstenberg)
Neue Technologien in der Herzchirurgie (Oberärztin Dr.in Harrer)
Die ZuhörerInnen stellten viele interessierte Fragen, nicht nur direkt nach den Vorträgen sondern auch in der Pause.
Im abschließendem Interview gab Herzklappenpatienten Ulrike Walchshofer, Gründungsmitglied der INRAustria, einen offenen Einblicke in ihr Leben mit zwei künstlichen Herzklappen und erklärte die positiven Aspekte der INR Selbstmessung.
Ein besonderer Dank geht an unser Mitglied Dieter Pietschmann, der souverän durch das Programm geführt hat!
