Eigentlich wollte ich nur mit einer Freundin einen Kaffee trinken – dann hat mich euer Vortrag aufgeschreckt.
- office30899
- 26. Juni
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Aktualisiert: 26. Juni

Letztes Jahr lernte ich Birgit (79) bei einer unserer Infoveranstaltungen kennen. Die lebensfrohe Seniorin, eine passionierte E-Bike-Fahrerin, liebt es, durch die Weinberge ihrer Heimat zu radeln. Doch in letzter Zeit musste sie immer öfter Pausen einlegen. "Die 7 Kilometer zu meiner Freundin? Früher kein Problem – plötzlich ging es nicht mehr ohne Atemnot. Ich dachte, das ist einfach das Alter... oder die Hitze." Unser Vortrag über Symptome von Herzklappenerkrankungen ließ sie stutzig werden.
Vor ein paar Tagen rief mich Birgit an: "Danke, dass ihr mir die Augen geöffnet habt!" Sie hatte unseren Symptom-Checker zwei Wochen lang ausgefüllt und war damit zu ihrem Internisten gegangen. Der Herzultraschall zeigte eine schwere Aortenklappenstenose, und sie wurde zur weiteren Behandlung nach St. Pölten überwiesen.
"Ich hatte Angst – aber alles ging so schnell und problemlos!" Im Frühjahr wurde Birgit mit einer minimalinvasiven TAVI behandelt. Ihr Brustkorb musste nicht geöffnet werden, wovor sie sehr große Angst hatte. Schon nach vier Tagen durfte sie nach Hause. "Die Ärzte und Schwestern waren alle so einfühlsam. Und die Rehabilitation danach hat mir richtig gutgetan!"
Heute ist sie wieder auf ihrem E-Bike unterwegs – ohne Luftnot, mit neuer Energie. "Ich bin so dankbar, dass ich nicht länger gewartet habe. Jetzt genieße ich wieder jeden Ausflug!"
Birgits Geschichte zeigt: Herzklappenerkrankungen können behandelt werden – und ein aktives Leben ist auch danach möglich.
🩺Daher empfehlen wir: ab 50 jedes Jahr einen Stethoskop-Check machen, damit krankhafte Veränderungen der Herzklappen rechtzeitig erkannt werden!
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