Leben mit Herzrythmusstörungen
Bei der Diagnose Herzrhythmusstörungen ist es wichtig, bestimmte Aspekte des Lebensstils anzupassen, um das Wohlbefinden zu verbessern und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Hier sind die wichtigsten Punkte:
1. Lebensstil:
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Vermeiden Sie Stress und lernen Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen.
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Achten Sie auf ausreichend Schlaf, da Schlafmangel Herzrhythmusstörungen verstärken kann.
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Verzichten Sie auf Nikotin, da Rauchen die Herzgesundheit beeinträchtigt.
2. Sport:
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Bewegung ist wichtig, aber die Intensität sollte an die Erkrankung angepasst werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Sportarten.
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Empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren in moderatem Tempo.
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Vermeiden Sie extreme körperliche Belastungen ohne ärztliche Rücksprache.
3. Reisen:
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Planen Sie Reisen gut und vermeiden Sie körperliche Anstrengung bei großer Hitze oder in großer Höhe.
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Nehmen Sie ausreichend Medikamente mit und führen Sie einen Notfallausweis mit den wichtigsten Informationen zur Erkrankung mit.
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Bei Flugreisen: Bewegung während des Flugs und ausreichend Flüssigkeit beugen Thrombosen vor.
4. Ernährung:
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Eine ausgewogene, mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten (z. B. Olivenöl) unterstützt die Herzgesundheit.
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Reduzieren Sie Salz und Alkohol, da diese den Blutdruck und Herzrhythmus beeinflussen können.
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Verzichten Sie auf übermäßigen Koffeinkonsum, da dieser Extrasystolen verstärken kann.
Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle und das Einhalten der ärztlich empfohlenen Medikation sind essenziell, um die Herzgesundheit langfristig zu schützen.
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